Fun Facts New Zealand – Zum Abschied
* Seit dem 26.12.2017 habe ich 9-mal jeweils an einem Mittwoch ein 24h-Fasten gemacht. Verrückt, oder? Praktisch bedeutet das: am Dienstag Abend ist (ein etwas kleineres) Abendessen die letzte Mahlzeit bis Mittwoch Abend zur gleichen Zeit. Dazwischen gibt es Wasser, Tee oder Kaffee und Obst -> nicht mehr als 500 Kcal (Apfel/Banane haben je etwa 80 Kcal). Wenn man weniger als 500 Kcal in 24 Stunden zu sich nimmt, stellt der Körper wohl automatisch einige Hebel um und beginnt anders zu arbeiten/zu verbrennen. Am Anfang kostet es etwas Willensstärke, denn am Mittwoch Mittag kommt der Hunger! Aber irgendwann merkt man, dass man nicht unbedingt mehr braucht. Und wenn man Mittwoch Abends (normal, nicht zu viel!) isst, merkt man, dass man auch mit wenig prima klar kommt… Ist mehr ein Test/Experiment. Ist auch nicht zum abnehmen gedacht, sondern eher zum entschlacken/“entgiften“ und zum Nachdenken, wieviel nd was man eigentlich so isst. Ein Mann auf einem Campingplatz in Nelson hat mir davon vorgeschwärmt und macht das so seit 20 Jahren.
-> At least: I’m not getting a vegetarian! 😉
* Ein Mensch, der auf einer Welle auf einem Surfbrett stehen bleibt und die Zeit hat „Shaka“ bzw. „Hang Loose“ zu zeigen, darf sich offiziell als „Surfer“ bezeichnen. (1. Raglan Surf Regel -> Yeah! Na gut, aufgeschrieben ist das nirgendwo, aber das wird so mündlich an die weiter gegeben, in denen die Macht stark ist… 😉 )
* Es gibt Kino am anderen Ende der Welt: „Captain Fantastic“, „Three Billboards Outside Ebbing“, „Star Wars – The Last Jedi“, „Murder on the Orient Express“, „Blade Runner 2049“ (Bis auf Star Wars – hier fehlte die Macht etwas – empfehle ich alle wärmstens)
– Ich schleppe seit dem 2.12. eine Ukulele mit mir rum und kann erst ein Lied (auch nur so halb). Manchmal muss man das einfach mal aufschreiben, vielleicht wirds jetzt besser! Eine besondere Wirkung auf Frauen scheint die Ukulele alleine auch nicht zu haben… Vielleicht muss man das Instrument doch spielen?! Immerhin kommt sie immer prima als zweites Handgepäck im Flieger mit.
* Ich habe mind. sechs Hitch-Hikern zu einer wunderbaren Mitfahrt verholfen und bin selber dreimal mit genommen worden. Klingt gar nicht viel, aber vorher hab ich das ungefähr 0 mal gemacht…
* Mit vier verschiedenen Autos zwischen 23.10. bis 24.02. ca. 8000km gefahren.
* In der gleichen Zeit knapp 200km gewandert (nur die Mehrtagestouren gerechnet)
* Für eine Mehrtages-Wandertour hat sich bei mir als Proviant bewährt:
– Frühstück: Apfel/Obst, Müsli, Milchpulver
– Lunch: (gutes)Brot/Pita mit Camembert/Salami oder/und Reste vom Vortag(sowas wie Nudel-Gemüse-Pfanne – kann man auch kalt essen)
– Snack: Müsli-Riegel, Studentenfutter, Kekse, Schoko (am besten aufheben für zuletzt oder die schwierigste Etappe! – Schwierig wenn es warm ist…)
– Dinner: Pasta/Reis-Fertiggerichte, bei denen nur noch heißes Wasser fehlt. Teurere Variante: Dehydrated Backpacker Meals (getrocknet, nur kochendes Wasser dazugeben und 10 Minuten warten)
– Getränke: Wasser, Kaffee
WICHTIG: Man will nie mehr der einzige in der Hütte sein, der KEINEN Alkohol dabei hat. Beiß in den sauren Apfel und schlepp mindestens zur ersten Hütte eine Flasche Bier oder Wein! … Geschickt in der Mitte des Backpacks bleibt Bier sogar angenehm kühl 🙂
* Sweet as, bro!